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Hans Schwab & Ronka Nickel

Bericht für eine Akademie /

Erinnern an Kafka

Fr, 18.10.2024 / 20:00

Theatersaal

Bericht für eine Akademie

Spiel, Regie & Bühne | Hans Schwab

 

Erinnerungen - Begegnungen - Bilder

Spiel, Regie & Bühne | Hans Schwab
Spiel, Dramaturgie & Textbearbeitung | Ronka Nickel

Bildmaterial / Fotoshow | Ekkehard Makosch

Franz Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie" ist dessen erster Text, der für die Bühne adaptiert wurde und seit der Uraufführung 1962 das Publikum begeistert. Erzählt wird die Geschichte des Affen Rotpeter, der durch Nachahmung, Lernen und Erkenntnis seinen tierischen Anteil abwirft und sich das Menschsein aneignet. Auf der Bühne: Der Schauspieler Hans Schwab, der sich der Aufgabe stellt, diesem vermenschlichten Wesen eine physische und facettenreiche Gestalt zu verleihen. Dies geschieht mithilfe von Schwabs Wandlungsfähigkeit, durch die er nicht nur Darsteller ist, sondern der Rolle auch ein eigenes Leben verleiht – Ein wahres Seh- und Hörererlebnis auf der Theaterbühne!

Im zweiten Teil folgt mit "Erinnerungen – Begegnungen – Bilder" eine biographische Annäherung an Franz Kafka. Regisseurin Ronka Nickel und der Schauspieler Schwab lesen und erzählen aus dem Leben des Literaten und nähern sich seiner einzigartigen Persönlichkeit mit ausgesuchten Texten von und über diesen Ausnahmeschriftsteller an. Im Hintergrund projizierte Fotos lassen Kafka und dessen Welt lebendig erscheinen. Die Reise durch das Leben, die Familie, die engen Freunde und die Arbeit macht neugierig auf den Autor – insbesondere auch auf das Verhältnis zu seinen Frauen, die teilweise selbst als Antiheldinnen begriffen werden können. An diesem Abend blitzen überraschende Seiten des tschechischen Autors auf, die eben nicht nur schwierig und rätselhaft sind, sondern auch komisch, zärtlich und zugewandt.

 

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka widmen wir ihm den Freitagabend und zeigen an diesem Tag zwei szenische sowie eine biographische Theaterarbeit und laden im Anschluss herzlich zum gemeinsamen Austausch mit den jeweiligen Künstler*innen ein!

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